Es ist mal wieder Zeit Euch ein paar coole Alben vorzustellen:
Does it offend you, yeah? – You Have No Idea What You Are
Ich ärgere mich ein bisschen, dass ich mir diese Band nicht live auf dem Hurricane angesehen habe. Denn das Album rockt und haut dir auf die Fresse, wenn man es in der passenden Lautstärke hört. Eins meiner Favoriten von dieser Scheibe ist das Lied „We are Rockstars“.
Digitalism – Idealism
Die Beste Electro-Platte die ich dieses Jahr gehört habe. Fette Beats, gute Laune und die Tanzbeine bewegen. Der Höhepunkt ist, dass ich es sogar geschafft habe auf dem Hurricane ins Zelt zu kommen und mir die beiden live anzugucken. Wahnsinnsshow und die Menge hat getobt. Eins der Highlights vom Hurricane.
The Subways – All Or Nothing
Die erste Platte hat mich nicht so umgehauen, aber diese Scheibe ist top. Produziert von Butch Vig. Coole Gitarrenriffs und eine Menge Energie. Meine Anspiltipps sind „Girls & Boys“ und „I Won’t Let You Down“. Und wen überrascht es noch, natürlich hab die auch auf dem Hurricane gesehen und gehört auch zu den Top5 Bands vom Hurricane.
Phantom Planet – Raise The Dead
Jeder kennt den Hit „California“ und kann ihn eigentlich nicht mehr hören. Die neue Platte ist dagegen sehr erfrischend. Tolle Melodien und eine top Sommerplatte. „Leader“ und „Dropped“ anhören.
Motorpsycho – Little Lucid Moments
Zuerst fand ich die Platte nicht so überzeugend. Mag mit daran gelegen haben, dass sie nur 4 Lieder hat, die dafür ungefähr je 10-20 Minuten lang sind. Nachdem Wiemo und ich die Band aber live in Bremen gesehen haben, muss ich sagen, liebe ich die Platte. Man muss sich halt reinhören.
Fire In The Attic – Cum Grano Salis
Diese CD lag gratis bei einer Visions-Ausgabe bei. Schon mal großartig. Hinzu kommt aber, dass die Bonner Jungs auch noch eine verdammt gute CD gemacht habe. Absolut zu empfehlen für jeden der auch die etwas härtere Gangart mag.
Neben diesen Platten wären noch folgende zu erwähnen: Tempo Tempo von Blackmail wieder sehr überzeugend, leider war der auftritt auf dem Hurricane enttäuschend. Danko Jones – Never To Loud mit interessanten Ausflügen vom Standardprogramm. Donots, aber nur weil sie vom Blackmail-Gitarristen produziert wurden und man es sofort hört. Dub Trio – Another Sound Is Dying vermischen Metal, Dub und andere Einflüsse und brauchen keinen Gesang um trotzdem zu rocken.
Wer noch mehr will sollte sich die neuen Platten von Fotos, Thrice, The Raconteurs, Tribute To Nothing, Melvins, The Fratellis, Foals und Disco Ensemble anhören. Mehr Infos zu den Bands findet Ihr sonst auch noch bei Last.fm. Guckt Euch sonst dort ruhig auch nochmal an, was ich momentan so höre.